“Blut ist ein ganz besonderer Saft.” Die Erfahrungen gehen bis 1898 zurück. |
||
Anwendung bei: krankem oder geschwächtem Körper Zeit der Sitzung: je ca. 20 Minuten Die Therapie sollte über einen längeren Zeitraum erfolgen. Wirkung: Die körpereigene Abwehr wird angeregt, das Immunsystem stabilisiert. Selbstheilung erfolgt auf biologische natürliche Weise. Der Erfolg ist unabhängig von der Menge. |
|
|
Das Blut – ein „Informationsträger der Seele“ Schon 1500 v. Chr. empfohlen die alten Ägypter Blut als Heilmittel in Form von Menschenblutbädern zur Bekämpfung des Aussatzes. Bei diesen historisch interessanten Berichten handelt es sich um Therapien mit Fremdblut, über heilende Eigenbluteffekte liest man erstmals 1876. 1898 schließlich wurde die erste Eigenblutnosode (entnommenes Eigenblut verdünnt mit Kochsalz) hergestellt und subkutan injiziert – erfolgreich eingesetzt bei Pneumonien und Tuberkulose. In Folge wurde viel ausprobiert, immer wieder von Skeptikern verworfen und trotzdem kann man herauslesen
|
||
|
Bei der klassischen Eigenblutbehandlung wird etwa 0,1 bis max. 5,0 ml Blut aus der Vene entnommen. Anschließend wird dem Patienten das Blut unverändert und ohne Zeitverzögerung intrakutan, subkutan oder intramuskulär reinjiziert.
|
|
Man kann dem entnommenen Eigenblut auch pflanzliche Heilmittel beimischen.
Die Reaktion: Das entnommene Blut wird vom Körper nicht mehr „erkannt“,
Eine Nebenwirkung kann ein leichter Temperaturanstieg sein. Das ist durchaus erwünscht, denn Fieber stimuliert das Immunsystem zusätzlich. Deswegen wird der erfahrene Therapeut nie zuviel Blut rückinjizieren, damit der Körper den Reiz bewältigen kann und damit Kreislaufprobleme oder Abszesse vermeiden. Indikationen sind
Kontraindikationen bei
|